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M1 VV Fonds

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Bereits seit einigen Tagen führen wir interessante Gespräche mit einem Initiator aus Leipzig.

Nachdem erfahrene Vertriebler aus Leipzig über ein Jahr zahllose Emissionsprojekte geprüft und für nicht zufriedenstellend befunden haben, reifte die Idee, es selbst in die Hand zu nehmen. Unter dem Motto „Aus dem Vertrieb für den Vertrieb“ entstand ein „Rundum-Sorglos“-Paket: Die M1 VV Fonds, so der Intiator.

Nach Durchsicht der uns übergebenen Unterlagen kommen wir zu dem Ergebnis, dass es sich hier um einen durchaus interessanten Fonds handelt, bei dem die Verantwortlichen an zahlreiche Details gedacht haben. Stichpunktartig sei hier nur erwähnt:
Trennung von Sparplänen und Einmalanlagen durch zwei seperate Fonds
entstandene Kosten werden nur nach tatsächlichem Geldeingang fällig (hier stellen wir sehr häufig fest, dass die ersten eingehenden Gelder für Konzeptions- und andere Kosten vollständig entnommen werden), beim Sparplan Kostenverteilung teilweise über die gesamte Laufzeit, strikte Erstmittelverwendungskontrolle, Blind-Pool-Charakter (Flexibilität bleibt erhalten, auf geänderte Marktsituation kann angemessen reagiert werden.

Aus handwerklicher Sicht haben unsere Leipziger Kollegen ein super Konzept erstellt.

Auch die Zielinvestments des Fonds sind „breit gestreut“. Man invesiiert eben nicht nur in einen Bereich, sondern streut das Risiko gemäß dem alten Motto „wer streut der rutscht nicht aus“. Wir haben das Prospekt auch einmal an den uns beratenden Anwalt und Wirtschaftsprüfer weitergegeben. Nach erhalt einer Stellungnahme werden wir dann nochmals zu dem einen oder anderen Punkt im Fonds weitere Ausführungen machen.

Es ist ein gutes Produkt, aber auch hier gibt es wie immer das Risiko eines Totalverlustes, welches jedoch durch die erwähnte Risikostreuung auf ein Minimum reduziert werden kann.

3 Kommentare

  1. Schön dass sich unabhängige und kritische Experten wie ihr mit den M1 VV Fonds beschäftigen. Ich selbst platziere die Fonds schon mehr als ein Jahr. Das sind Fonds für Kunden und Vermittler die genau hinschauen. An der Gestaltung der Fonds konnte ich nichts negatives entdecken. An den Zielinvestments (NPL) auch nichts. Da ich den Geschäftsführer persönlich kenne, weiss ich dass er korrekt und ehrlich ist. Der würde eher noch privates Geld hineinstecken als einen Cent zuviel herausnehmen. Wie ihr schon treffend bemerkt habt, die ersten eingehenden Gelder können gerade nicht für die Ertstellungskosten entnommen werden. Das ist doch eher selten in der Beteiligungswelt.
    Seid weiter so kritisch!
    Jane

  2. Hallo liebes „dieBewertung – Team“.
    Auch meiner Meinung nach sind die M1VV-Fonds sehr interessant. Ich habe oft mit den Initiatoren gesprochen und die Prospekte gewälzt. Da ich nichts negatives finden konnte, biete ich diese Fonds jetzt meinen Kunden bevorzugt an. Entscheidend war für mich auch die Offenheit der Geschäftsführung, die haben mir wirklich jede Frage beantwortet! Und das zu meiner Zufriedenheit. Natürlich ist die Investition der M1VV-Fonds direkt in den deutschen Mittelstand sehr chancenreich und passt in fast jedes Kundenportfolio. Da bleibt das Geld hier und fließt nicht ins Ausland.

    Beste Grüße, PhilipPe

  3. Es ist interessant zu sehen, dass sich hier jemand mal richtig Mühe gibt und versucht zu Beurteilen.
    Die meistens solcher Fonds machen doch nur den auflegenden Reich, und erwirtschaften fast nie die gesteckten Ziele.
    Den Grund den nennt Ihr „eingehenden Gelder für Konzeptions- und andere Kosten vollständig entnommen werden“. Das ist genau das Problem.
    Bei M1vv, übrigens ist es gar nicht so einfach an den Prospekt zu kommen, ist das auch nach eingehender Prüfung durch mich, nicht so. Da ich Betriebswirtschaft Studiert habe denke ich dass ich mir da ein Urteil erlauben darf.
    M1 vv ist der erste Fond der wirklich versucht im Sinne des Anlegers zu Handeln Keine Nachschusspflicht usw. .aber am Interessantesten finde ich die Kontrolle durch einen Mittelverwendungskontrolleur der Gelder „Frei“ geben „darf“ egal ob Anlage oder Entnahmen also entscheiden kann ist das im Sinne des Anlegers.
    Warum macht das kein andere sollte man sich da schon Fragen.
    Respekt endlich mal ein Produkt was versucht sich selbst gerecht zu werden. Viele Private-Equity-Fonds sind im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise durch das „Tal der Tränen“ gegangen. Es ist dabei auch viel Kapital abgeflossen. Die von den Beteiligungsfonds investierten Beträge sind vom Fondsanleger oft nicht nachvollziehbar, weil er sich kaum ein werthaltiges Bild von den Unternehmen machen kann, in die investiert wird. Wo ein hohes Risiko besteht, ist auch ein hoher Ertrag möglich. Leider wird das allzu oft auch durch die Emittenten ausgenutzt.
    Das scheint hier nicht der Fall zu sein.
    Mein Fazit für Anleger die Rendite wollen, eine echte Alternative die es so bisher nicht am Deutschen Fondmarkt nicht gab.

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