Start Verbraucherschutz Alfred Wieder AG: Zieht sich Alfred Wieder aus der Unternehmensführung zurück?

Alfred Wieder AG: Zieht sich Alfred Wieder aus der Unternehmensführung zurück?

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Alfred Wieder ist einer der bekanntesten Vertriebschefs im Fonds Markt für Venture Capital. Seine von der AWAG vertriebenen MIG Fonds kennt eigentlich Jeder in der Branche, die AWAG ist als Vertriebsunternehmen stets aktiv am Finanzdienstleister akquirieren. Natürlich hat es auch bei seinem Pullacher Unternehmen in den letzten Jahren oft ein Auf- und Ab gegeben. Wie bei so vielen anderen Marktteilnehmern auch. Nun hat sich Alfred Wieder entschieden (so hört man gerüchteweise) sein Amt als Vorstand der AWAG niederzulegen. Als Chef des Vertriebs will er sich nur noch operativen Aufgaben widmen, weniger dem Vorstands-Schreibtisch mit viel Büroarbeit. Zudem klingt durch, dass er den AWAG-Vertrieb in weiteren Ländern aufbauen will und damit die Internationalisierung der AWAG vorantreibt. Ob ihm die AIFM-Umsetzung und damit verbundener Bürokratismus die Lust am Vorstandsjob vergehen ließ?

Alfred Wieder, als Denker und Lenker so mancher Venture Capital Idee, wird dem Markt sicherlich erhalten bleiben. Wir sind gespannt, wenn das Gerücht sich dann bestätigen sollte, wer in der Unternehmensführung Alfred Wieder als Vertriebsvorstand nachfolgen wird. Man hört, dass die Führungsmannschaft der AWAG im Vertrieb kräftig aufgestockt werden soll. Die AWAG hat seit ihrem Bestehen 1 Milliarde Euro an Kapital eingesammelt. Viele Unternehmen und Arbeitsplätze würde es ohne diese Investitionen nicht gegeben haben. Einige Unternehmen aus den MIG Fonds konnten schon verkauft werden und auch im letzten Jahr erfolgten Ausschüttungen an die Anleger im zweistelligen Millionenbereich.

Alfred Wieder kann sich dann ja auch mehr Zeit für die Lösung seines “Steuerproblems” nehmen. Hierüber hatten wir bereits in der Vergangenheit berichtet. Alfred Wieder streitet wohl mit den Finanzbehörden über den Sitz seiner Gesellschaft in früheren Jahren und damit darüber, wer welche Gewerbesteuer bekommen soll. Vielleicht ist das aber auch schon erledigt.

Die unternehmerische Leistung von Alfred Wieder ist sicherlich als hoch einzuschätzen und verdient Respekt. Das wollen wir mal anmerken, wenn unser Gerücht denn so stimmt.

Wir nennen unseren Bericht daher einmal eine Gerüchtsberichterstattung!

http://yoorite.com/artikel/der-kapitalbeschaffer-alfred-wieder

Hinweis :

Mittlewreile hat sich unser Gerücht bestätigt. Mehr lesen Sie dazu in den LInks zu den Nachträgen. Hierin ist der Rückzug von Alfred Wieder dokumentiert.Erhalten bleiben wird Alfred Wieder dem Markt sicherlich, und aus den Schlagzeilen herauskommen wird er das eine- oder andere Mal auch nicht.Wir wünschen Alfred Wieder für seine neue Herausforderung, was immer das auch sein wird, viel Erfolg.

MIG 13 Nachtrag 01-15

MIG 12 Nachtrag 01-05

9 Kommentare

  1. 1 Nico hat Befürchtungen, daß MIG-Kunden ihr Geld nicht zurückbekommen.
    Ein ausführliches Studium des Portfolios der MIGs zeigt hochinteressante
    Firmen.
    Garantie gibts natürlich keine. Aber ein großteil der Firmen wird so denke
    ich ordentlich Gewinn abwerfen und das wird für die Durchschrittsrendite
    von über 10% reichen.
    Die Unzufriedenheit als Vermittler mit dem MIG-Management kann ich
    nicht beurteilen.
    Wenn es so ist, dann allerdings kein Pluspunkt für MIG

  2. Steuerfandung bei AWAG – Wieder , im März 2011
    Was ist wahr daran?
    Das Portal „Die Bewertung“ hat geschrieben, daß sobald näheres
    bekannt ist, berichtet wird.
    Inwiefern beeinträchtigt das MIG?
    Wer kann dazu etwas sagen?
    BG

    • Unser Artikel ist korrekt. Es fand an benanntem Tag eine Hausdurchsuchung bei „Alfred Wieder-priat“ statt.Nun ermittelt die Steuerfahndung und wird dann irgendwann feststellen müssen „berechtigt oder unberechtigt“.Ob das auf die Produkte Auswirkungen hat, kann man heute nicht sagen.Wir denken, man muss auch beide Dinge trennen.
      Die Redaktion

  3. Guten Morgen,
    ich kann die Firma MiG nur empfehlen.

    Ein ausgezeichnetes Portfolio, gute Renditen in der Vergangenheit und das rege Interesse von privaten Kreditinstituten deuten auf ein ausgezeichnetes Management sowie schlüssiges Konzept hin.

    Die Beratung selbst empfand ich persönlich als sehr aufschlussreich, es wurde auf enorme Renditechancen hingewiesen aber auch auf ein Totalausfallrisiko.

    Meine persönlichen Erfahrungen mit der Firma sind eindeutig, es ist eine alternative Anlageform die sich mit innovativen Firmen beschäftigt die das Potenzial zur Weltmarktführerschaft haben, damit sehr hohe Renditen eröffnen. Ich bin seit Mig 2007 dabei und fahre mit ihnen sehr sehr gut.

    Das einzige Problem ist, dass die Anlageform das Geld für 10 Jahre bindet, auch wenn es immer wieder diskontinuierlich Ausschüttungen gibt, wer also eine hohe Liquidität braucht sollte sich entweder dazu entschließen einige Zeit mit weniger Liquidität aus zu kommen oder sich eine Alternative suchen.

    Die Steuerfahndung ist mir persönlich nicht bekannt, allerdings beeinträchtigt diese den Betrieb nicht, so hat die Firma dieses Jahr noch mehr Kapital eingesammelt und ansprechende Mitteilungen an die Kunden ausgegeben.
    Außerdem kenne ich bislang keine Anlageform die derart transparent arbeitet.

    Mit freundlichen Grüßen

  4. Also, eigentlich denke ich soll es jedem Menschen bei der Investition in ein noch nicht existierendes Produkt oder eine Firma, die im Aufbaustadium sich befindet (damit meine ich nicht AWAG selbst, sondern die Produkte von AWAG) klar sein, dass damit überdurchschnittliche Risiken verbunden sind. Es sind aber auch überdurchschnittliche Möglichkeiten da. Ich selbst bin seit 2005 an GCF (auch ein Produkt von AWAG) beteiligt. Bis jetzt wurde bei GCF nur Firma Etkon verkauft. Ausgehend von dem Betrag, welcher aus meiner Gesamtanlage in Etkon investiert wurde habe ich in 3 Jahren über 620 % Gewinn bekommen. Das Geld ist übrigens auch ausgezahlt worden.

    Mein Berater beim Vertragsabschluss hat mir mit klaren Worten gesagt, dass man auch das Geld verlieren kann. Wenn man bereit ist Risiko anzugehen, kann ich persönlich aus eigener Erfahrung AWAG empfehlen. Wenn man lieber was Sicheres haben möchte, kann man das Geld bei der Sparkasse aufs Sparbuch legen und bei 0,6% bis 1,25% Jahreszinsen beobachte wie es von der Inflation weggefressen wird.

  5. Exzellentes Portfolio,Exzellente Renditen:Bereits drei Ausschüttungen!
    Cooperationspartner dieses Unternehmens sind die Kfw Bank, S-Refit,SAP Dietmar Hopp, Strüngmann family office und viele mehr:Fazit:Nichts für geistige Tiefflieger.

  6. @Salome:Exzellentes Portfolio,Exzellente Renditen:Bereits drei Ausschüttungen …
    … alles soweit richtig, aber so lange der Namensgeber den Hals nicht voll genug bekommt und permanent auf allen Wegen das Geld abzweigt gibt es dort nie Ruhe und deshalb hat er persönlich ja auch immer wieder die Steuerfahndung im Genick. Der lässt das erst wenn ihm jemand das Handwerk legt.

  7. Und sein bester Vertriebskopf Grund Michael ist nicht besser als er. Selber immer wieder Pleite bekommt er vom Wieder die teuren Sportwagen bezahlt und die goldenen Uhren und ist der große Vertriebschef.

    Die ganzen faulen Unternehmen von früher haben sie in die German Austria Fonds gesteckt bei denen Michael Grund der Vorstand ist.Um viele Millionen Euro haben die beiden die Vermögensberater und Anleger hier in Österreich betr..Leider ist die Arbeiterkammer zu langsam mit den Ermittlungen. Aber das kommt auch noch ans Licht!

  8. Habe recht viel Geld bei den MIG Fonds angelegt, warum? Weil die Unternehmen die in den Fonds sind sinnvolle Ziele haben. Natürlich geht es letztendlich um Geld und Rendite, aber bei den jetzigen Anlageformen ist mir eine Beteidigung am Unternehmenswert einfach sicherer. Bei den Fonds sind immer mehrere Unternehmen im Portfolio. Sollte mal das ein oder andere Unternehmen nicht gelingen, wird es durch die anderen abgefedert. Außerdem muss man bei dem was man tut auch immer ein gutes Gefühl haben. Das habe ich durchaus bei den MIG Fonds, sowie die Erkenntnis das man Geld nicht essen kann. Allen den das nicht reicht sollen doch in Asien oder den Lebensmittelmarkt investieren, wo Nachhaltigkeit nicht zählt, aber eine schöne dicke Rendite winkt.

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